Die derzeit amtierende 2. stellvertretende Bürgermeisterin hat sich entschieden für das Bürgermeisteramt in Wedel zu kandidieren.
"Unsere Stadt steckt in einer schwierigen Lage – ich möchte mich der Verantwortung stellen, um mit meinem Wissen und meinen beruflichen Erfahrungen Wedel wieder auf einen besseren Weg zu bringen.
Seit nunmehr 5 Monaten leite ich als ehrenamtliche, kommissarische Bürgermeisterin die Stadtverwaltung mit allen großen und kleinen Themen. Ich sehe jeden Tag die Chancen, die es für Wedel gibt, aber als Realistin genauso die Grenzen.
Für mich war diese Zeit kein Übergang sondern viel mehr Aufbruch für unsere Stadt. Ich habe mir ein gutes Miteinander mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufgebaut und gemeinsam mit ihnen in dieser Zeit Liegengebliebenes aufgearbeitet, neue Projekte angepackt, und erste Schritte eingeleitet um die Verwaltung organisatorisch für die Zukunft
aufzustellen. Dieses Miteinander ist die Basis, um auch die schweren Aufgaben gemeinsam für Wedel zu lösen", sagt Julia Fisauli-Aalto.
"Mir ist nach diesen Wochen intensiver Arbeit also bewusst, was das Amt mit sich bringt. Ich möchte diese Erfahrung nutzen und meine Kraft weiterhin für unsere Stadt einsetzte“, so die Christdemokratin weiter.
"Ein großes grundlegendes Ziel von mir wird es sein den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Wedel mit allen nötigen Mitteln zu stärken, denn nur gemeinsam können wir es schaffen.
Ich freue mich nun auf die nächsten Wochen, in denen ich mit vielen weiteren Wedelerinnen und Wedelern sprechen und ihnen meine Schwerpunkte erläutern kann."
Der Vorstand der Wedeler Christdemokraten begrüßt die Entscheidung ihrer Parteifreundin ausdrücklich, erklärt Parteichef Julian Fresch. "In den letzten Monaten hat Julia Fisauli-Aalto bewiesen, dass sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Sie hat Ruhe und Sacharbeit zurück im Rathaus einkehren lassen - und beides braucht es auch weiterhin.
Sie besitzt sowohl die Empathie als auch die Führungsstärke, die es zur Leitung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter braucht. Sie kennt die Zusammenarbeit mit Politik, anderen Verwaltungen, Unternehmen und Ehrenamt auch aus ihrer beruflichen Laufbahn und bringt als Betriebswirtin aus der Wirtschaft eine hohe Expertise für Wirtschaft und Finanzen und als Patchwork-Mama viel Wissen um Wedels Bildungs- und Sportlandschaft mit. Gründe, die uns als CDU nach der vergangenen Kommunalwahl überzeugt haben, sie als stellvertretende Bürgermeisterin zu nominieren. Wir sind überzeugt, dass unsere Mitglieder am 13. September dem Vorschlag des Parteivorstandes folgen, den Wedelerinnen und Wedelern mit Julia Fisauli-Aalto einen überzeugenden Personalvorschlag für das Amt der Bürgermeisterin zu präsentieren. Wir wissen: Sie kann das - und das werden wir Wedel bis zum Wahlsonntag vermitteln.“
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